• Nachhaltigkeit am FSG

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Umweltmentoren am FSG

Hallo liebe Lehrer- und Schülerschaft,

wir sind Azra Tatli und Nilo Konzelmann und sind zwei von den ca.100 neuen Umweltmentoren 2022/23 aus Baden-Württemberg.
Wir sind gerade noch in der "Ausbildung" und würden uns freuen, wenn ihr an unseren zukünftigen Projekten zahlreich teilnehmt.
Azra & Nilo

Schüler schöpfen Papier

An zwei Nachmittagen konnten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 im Rahmen der Nachhaltigkeits-AG Papier schöpfen. Auch der Frage, warum es sinnvoll ist Papier zu recyclen, wurde nachgegangen. Wieviel Wasser, Holz etc. kann so gespart werden?

Es hat viel Spaß gemacht und viele schöne, dekorative Papierstücke sind dabei entstanden.

Gabi Schnürlein-Land

Entwicklungshelferin zu Gast am FSG

Warum gibt es im Kongo Probleme mit der Wasserversorgung, obwohl das Land reich an Flüssen ist? Warum müssen immer auch Frauen Mitglieder im örtlichen Wasserkomitee sein? Was hat Wassermangel mit Bildung zu tun? 
Diese Fragen und Probleme hat die Entwicklungshelferin Frau Dr. Alff in ihrer mitreißenden, authentischen Art mit einer 8. Klasse und einen Bio-Kurs 12 besprochen. Ein Ingenieur ohne Grenzen hat das Ganze mit der Vorstellung seiner Arbeit abgerundet. 
Gabi Schnürlein-Land

Seit Oktober 21 sind wir Energiesparschule des Landkreises Ludwigsburg

Klimaschutz konkret ist schon seit langem das Motto am FSG, nun mit Begleitung des Landkreises Ludwigsburg.

Nachhaltigkeits-AG

Unterschlupf für Insekten und Vögel

Im Rahmen der Nachhaltigkeits-AG haben Schüler*innen der 7. Jahrgangsstufe Nistkästen und Insektenhotels gebaut. Diese sollen im kommenden Frühjahr im Bereich des Pausenhofs aufgehängt werden. 

 

ECOSIA – Internet-Suchmaschine

Der Betrieb von Computern, Servern und Ähnlichem produziert jährlich genauso viel belastendes Treibhausgas wie der weltweite Flugverkehr. Rechenzentren machen alleine 2% der weltweiten Emissionen an CO2 aus und belasten die Umwelt damit stark. Das Nutzen von Suchmaschinen wie Google ist folglich alles andere als gut für unseren Planeten, doch es gibt Alternativen.

Ecosia ist die Suchmaschine einer Non-Profit Organisation, die mit Hilfe ihrer Gewinne Bäume pflanzt. Dies geschieht durch sogenannte „Sponsored Links“, also Suchergebnissen, die von Werbepartnern gegen Geld höhere Relevanz erhalten. Diese Technik verwenden alle gängigen Suchmaschinen, um Gewinn zu erwirtschaften, Ecosia hilft mit ihrem Anteil der Umwelt. Die Bäume werden insbesondere in wüstenähnlichen Gebieten wie Burkina Faso gepflanzt und helfen dort nicht nur unserem Klima, sondern auch vor Ort. Da Bäume mithilfe ihrer Wurzeln Wasser im Boden halten können, wirken sie so der Desertifikation entgegen, wiederbeleben Flora und Fauna, verhindern Dürren und sorgen durch Ernteerträge für ein regelmäßiges Einkommen der Menschen, die sich dort wieder niederlassen können. Zudem besitzt Ecosia eigene Photovoltaikanlagen die den sogenannten „Traffic“ der Server neutralisieren.

Mit wenig Aufwand können Sie eine nachhaltige Idee voranbringen. Ändern Sie dafür lediglich ihre Suchmaschine (von Google) auf Ecosia in den Browsereinstellungen Ihres Computers.

 

Coffee-to-go-Becher

Ob Kaffee oder Tee, jeden Tag werden Unmengen von Heißgetränke in nicht recycelbaren To-Go-Bechern verkauft. Dieser Verbrauch ist enorm und hier kommen die harten Fakten:

  • Verbrauch: stündlich werden 320.000 Coffee-To-Go-Becher in Deutschland verbraucht —> pro Jahr 2,8 Mrd. Coffee-To-Go-Becher

  • Energieverbrauch: Herstellung der verbrauchten To-Go-Bechern in Deutschland pro Jahr = 100.000 Musterhaushalte pro Jahr

  • Wasserverbrauch: Herstellung der To-Go-Bechern pro Jahr = Jahresverbrauch von 32.000 Deutschen

  • Holzverbrauch: für die Herstellung der in Deutschland pro Jahr verbrauchten Coffee- To-Go-Becher —> Fällung von 43.000 Bäume

Auch bei dem Kauf von vermeintlich umweltfreundlichen und als ökologisch beworbene Coffee-To-Go-Becher aus Biokunststoffen muss man aufpassen, da auch diese häufig nicht nachhaltig sind. Wenn man nachhaltig mit Coffee-To-Go-Bechern umgehen möchte, sollte man auf diese ganz verzichten oder z. B. auf einen wiederbefüllbaren Thermosbecher umsteigen.

 

Plastikflaschen bis zum Mond 

In Deutschland werden stündlich 1,9 Millionen Einweg-Plastikflaschen verbraucht, pro Tag sind das rund 45 Millionen, pro Jahr 16,4 Milliarden, wobei der durchschnittliche Deutsche im Jahr 200 Einweg-Plastikflaschen verbraucht. 58% der Getränke werden in Einwegflaschen verkauft.

Einwegflaschen bis zum Mond: Pro Jahr fallen in Deutschland so viele Plastikflaschen an, dass sie übereinandergestapelt 14 Mal von der Erde bis zum Mond reichen würden. Alternativ empfehlen wir, Mehrwegflaschen aus bspw. Metall oder auch Kunststoff zu verwenden. Diese Mehrwegflaschen können an unseren Wasserspendern aufgefüllt werden. (Quelle: https://www.duh.de/mehrweg-klimaschutz0/einweg-plastikflaschen)