• Berichte: (S)chiller in der Welt

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Ein halbes Jahr USA

Mein Austausch – Halbjahr in den USA

Als damals, in der neunten Klasse, verschiedene Austauschprojekte in Französisch und Englisch vorgestellt wurden, war ich begeistert von der Idee, den Alltag auf einer  High-School in den USA kennen zu lernen. Um mehr Informationen zu erhalten, besuchte ich die JuBi JugendBildungsmesse in Stuttgart, bei der mehrere Austauschorganisationen ihre verschiedenen Austauschprogramme vorstellten.

Ich traf dann die Entscheidung, mein Austauschprogramm mit den „Austauschexperten“ zu planen und durchzuführen. Nach dem Vorstellungsgespräch  folgte dann ein Sprachtest, danach die Bewerbung bei der amerikanischen Austauschorganisation, die dann nach meiner Annahme begann, eine Gastfamilie zu suchen.

Etwa im Juli bekam ich dann einen Anruf von meiner Austauschorganisation, dass eine Gastfamilie für mich gefunden wurde. Im August begann meine Reise nach Wisconsin. Ich lebte für fünf Monate auf einer Farm etwas außerhalb von einem kleinen Dorf namens Hillpoint, bei einer Familie mit 5 Kindern. Ich besuchte dort die Weston High-School, eine kleine Schule mit etwa 150 Schülern. Schon vor Schulbeginn  begann ich Football zu spielen und wurde von der ganzen Schule und dem ganzen Team sofort herzlich aufgenommen.  Als deren „Kicker“ im Team erzielte ich dann auch noch den entscheidenden Punkt beim Homecoming Game (ein großes Fest zu Schulbeginn) und erhielt deswegen am Ende der Footballsaison auch einen Award.

Die Footballsaison endete im Oktober und  danach spielte ich Basketball.
In Amerika verbringt man eigentlich den ganzen Tag in der Schule, entweder beim Training oder man hat Spiele gegen andere Schulen.
Das amerikanische Schulsystem unterscheidet sich von unserem sehr, es war etwas ganz anderes, seinen Stundenplan selbst zu bestimmen und Kurse auszuwählen, die es so bei uns nicht gibt.

Ich bin sehr froh, dass ich dieses tolle Programm gemacht habe. Ich konnte so viele tolle Erfahrungen sammeln und so viele neue Freunde gewinnen, einen Blick in den amerikanischen Alltag werfen, eine amerikanische High-School besuchen und meine Englischkenntnisse deutlich verbessern.

Klar ist der Wiedereinstieg nicht ganz so einfach aber ich bin sehr froh, dass mir jeder auf dem FSG mit Verständnis und Hilfsbereitschaft entgegenkommt und mir die Möglichkeit gegeben wurde, an solch einem Austauschprogramm teil zu nehmen.

Sollten Sie Fragen zu meinem Austausch-Halbjahr haben oder wenn Sie einfach mehr erfahren wollen können Sie sich gerne an mich über die Schul.cloud  wenden

Chile

Zwei Monate in Südamerika

Mein Name ist Phil und letztes Jahr durfte ich zwei Monate das Leben in Chile kennen lernen. Es war schon immer ein Plan von mir, einen längeren Austausch im Ausland zu machen, nachdem mein Bruder vor ein paar Jahren in Neuseeland war. Also bewarb ich mich bei der Austauschorganisation Afs (https://www.afs.de/) für einen achtwöchigen Auslandsaufenthalt in Chile. Warum Chile? Weil ich das Land einfach nicht kannte. Und man soll ja immer etwas neues wagen.

Nach dem ganzen Vorbereitungskram wie Treffen, Formularen und dem ersten Kontakt mit meiner Gastfamilie flog ich dann auch schon kurz vor den Sommerferien los. Zu cer Zeit hatte ich gerade die 9. Klasse abgeschlossen. Elise aus Hamburg, die auch nach Chile flog, begleitete mich. Sie machte ebenfalls einen Austausch, sogar in der gleichen Stadt und in der gleichen Schule. Am Flughafen empfing mich dann meine chilenische Gastfamilie und musste feststellen, dass das Spanisch, was wir in der Schule lernten definitiv anders war als der chilenische Akzent (im Laufe der acht Wochen redete ich aber voll spanisch mit Akzent). Unser Haus lag eine halbe Stunde außerhalb der Stadt, mitten in der Natur an einem wunderschönen See. Außer der Kälte hätte man kein besseres Zuhause haben können. Bei gutem Wetter sah man hinter dem See die beiden Vulkane Osorno und Calbuco. Die Familie war unglaublich nett und bereits am ersten Abend verstand ich mich großartig mit ihnen. Meine zukünftige Austauschschülerin Domi war zwar schon zwei Jahre älter, aber schon nach ein paar Tagen war sie wie eine Schwester für mich. Das gleiche galt natürlich für ihre Schwester und ihren kleineren Bruder.

Im Laufe der Zeit lernte ich vieles in Chile kennen: die Gastfreundlichkeit, die Schule, das Essen, die Stadt Puerto Montt (welche außer des Kinos und der Schule nicht erwähnenswert ist), und, und. Die Schule war eine deutsche Privatschule, weshalb sich auch alle stark an mir interessierten, lernten sie doch jeden Tag im Deutschunterricht Sachen über mein Heimatland. Allgemein fanden sich in dieser südlichen Region von Chile viele deutsche Einflüsse aufgrund der deutschen Auswanderer um 1900 herum: so heißt Kuchen dort drüben ebenfalls Kuchen. Elise und Ich wurden direkt in die Schulgemeinschaft aufgenommen, in der Pause spielten wir Volleyball, sie nahmen uns mit auf Geburtstage und am letzten Tag feierten sie sogar eine Abschiedsparty für uns. Es war wie selbstverständlich, dass ich im Unterricht mit einbezogen wurde.

An den Wochenenden und in den zweiwöchigen Winterferien (ja, dort war Winter im August) machten wir einige Ausflüge in umliegende Dörfer und Nationalparks. Gigantische Vulkane, Wasserfälle und scheinbar ewig lange Straßen prägten das Landschaftsbild. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Jeder Ausflug war eine Bereicherung. Und selbst ein normaler Tag zuhause war großartig, da es mit den drei Gastgeschwistern und den zwei Hunden nie langweilig wurde…

Das Highlight meines Aufenthaltes war sicherlich unser Kurztrip über die Grenze nach Argentinien. Trotz Erkältung habe ich ein paar der schönsten Seen und Nationalparks Argentiniens sehen dürfen. Nur Skifahren war nicht mit drin.

Im Dezember 2019 kam dann meine Gastschwester Domi. Auch sie aufzunehmen, ihr Deutschland und vor allem Ludwigsburg zu zeigen war eine spannende Erfahrung. Und ihr Deutsch hat sich immens verbessert. Als sie im Februar wieder gehen musste, waren alle ziemlich traurig, schließlich hat sie alle um sich herum von der Freundlichkeit der Chilenen überzeugen können.

Am Ende kann man sagen, dass so ein längerfristiger Austausch nur Gutes bringt. Man lernt, offener z gegenüber neuen Umständen zu sein, sich anzupassen und sich zu trauen, mit Fremden Menschen Kontakt aufzunehmen. All diese Eigenschaften sind mehr als wichtig für das spätere Leben. Allein um auf der nächsten Reise mit dem Taxifahrer Smalltalk zu betreiben. – Phil Albrecht

Ein halbes Jahr in Frankreich Klasse 10

Ein Bericht aus dem Schuljahr 2023_24.

USA

Ein weiterer Bericht aus den USA - trotz Corona! Auf Nachfrage kann ein Kontakt zur Schülerin hergestellt werden.